Allgemeines zum Figurtraining

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Alle wissen es, aber keiner will es wahr haben:

IN BEZUG AUF DAS ABNEHMEN GIBT ES KEINE GEHEIMNISSE !

Was soll erreicht werden ?

In den meisten Fällen haben Beautyabsichten direkt oder indirekt etwas mit "Abnehmen" zu tun. Frauen möchten ein bisschen weniger Hüften und Oberschenkel und Männer ein bisschen weniger Bauch. Alle haben das gleiche Ziel, aber nicht alle sind bereit, aktiv etwas dafür zu tun. Viele Baeutyprodukthersteller machen sich diese Tatsache zu Nutze und werben mit den absurdesten Produkten. Doch leider kommen alle Abhandlungen und wissenschaftlichen Studien zu diesem Thema immer wieder zum gleichen, leider völlig unspektakulären Ergebnis: das einzig Geheimnisvolle beim Mythos "Abnehmen" ist die Tatsache, dass es überhaupt keine Geheimnisse gibt. Um sein Körpergewicht unter Kontrolle zu bekommen, muss man nämlich grundsätzlich nur zwei Dinge beachten:

1. Es muss eine negative Energiebilanz erreicht werden
d.h., man sollte mehr Energie verbrennen als zu sich nehmen.

2. Es muss eine intakte Stoffwechselaktivität erreicht werden
d.h., man sollte den Motor (Kreislauf) des Körpers in Schwung
halten, damit er die zugeführte Enegie auch effektiv verbrennen kann

Da beide Faktoren direkt etwas mit körperlicher Betätigung zu tun haben, kann man festhalten, dass man nur dann sein Gewicht auf natürlichem Weg nachhaltig unter Kontrolle bringen kann, wenn man neben einer vernünftigen Nahrungsaufnahme auch wirklich bereit ist, seinen Körper regelmässigen und trainingswirksamen Belastungen auszusetzen.

Wer abnehmen will, muss weniger essen

Um sein Körpergewicht zu halten, müssen sich Energieaufnahme und Energieverbrauch etwa die Waage halten. Wer abnehmen will, muss demnach auf eine negative Energiebilanz achten, d.h. er muss pro Tag mehr Kalorien verbrauchen als er zu sich nimmt. Dies kann man beispielsweise erreichen, in dem man die Kalorienzufuhr durch Ernährungsumstellung vermindert und den Kalorienverbrauch durch vermehrte Bewegung erhöht. Sehr ungeeignet sind dabei alle Formen von Crash Diäten und ausgeprägten Hungerkuren. Bei solchen Massnahmen wird nämlich der Körper über einen kürzeren Zeitraum einer enormen Belastung ausgesetzt. Dabei wird lediglich erreicht, dass wenn man sich nach der Diät wieder gewoht ernährt, sich der Körper für den nächsten bevorstehenden „Notstand“ wappnet und so vorsorglich vermehrt Energie in den beliebten Fettdepots einlagert. Das Ergebnis ist der bekannte und wenig geliebte „Jojo-Effekt“.

Wer eine gute Figur will, muss sich trainingswirksam bewegen

Neben einer reduzierten Ernährung ist beim Abnehmen das Funktionieren des Stoffwechsels von ebenso grosser Bedeutung. Wer seinen Körper nicht regelmässig trainingswirksam belastet und somit den Stoffwechsel auf Trab hält, der ist grundsätzlich gar nicht in der Lage, wirkungsvoll Körperfett zu verbrennen. Personen, welche trotz weniger essen ihr Körpergewicht nicht reduzieren können, haben im Normalfall eine ungenügende Stoffwechselaktivität. Da für eine effektive Gewichtskontrolle ein gut laufender Motor (Stoffwechsel) die wichtigste Voraussetzung darstellt, ist auch klar, dass Crèmes, Massagen und Wickel beim Thema "Abnehmen" nicht wirklich ernst zu nehmende Massnahmen darstellen können. Die Vorstellung, dass allein durch regelmässiges Eincrèmen, Massieren oder Einwickeln die Fettdepots an Hüfte, Po und Beinen schmelzen ist zwar verlockend, doch leider gilt eben auch hier die alte Weisheit: "Ohne Fleiss kein Preis". Massagen, Crèmes und Wickel fördern zwar die Durchblutung, so dass sich die Haut kurzfristig etwas straffer anfühlt, doch messbare und vor allem anhaltende Umfangverluste sind so nicht zu erzielen. Leider ist es so wie es ist und immer bleiben wird: Ohne Bewegung kann kein Fett verbrannt werden. Aus diesem Grund basieren in der Sportarena alle Beauty-Angebote (Rolle-Band, Hypoxi, FitVibe usw.) immer auf einer Stoffwechselverbesserung, welche durch körperliche Aktivität hervorgerufen wird.

 

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Das einzige effektive Problem: die Problemzonen

Leider ist beim Menschen Fett nicht immer gleich Fett. Die genetisch bedingten, bewegungsresistenten, Fettansammlungen sitzen bei den Frauen an Hüften und Oberschenkeln und bei den Männern am Bauch, genauer im Unterhautbindegewebe und um die Darmschlingen. Diese Problemzonen bleiben auch bei den härtesten Fettabbau-Trainings kalt. Während das Gesicht bei zunehmender Trainingsbelastung immer heisser wird und sich sogar schon rot verfärbt, bleiben bei den Frauen die Oberschenkel und der Po, bei den Männern der Bauch, immer etwa gleich kühl. Grund hierfür ist die schlechte Durchblutungssituation in diesen Zonen. Bei Frauen mit Fettdepots an Hüften und Oberschenkel ist die Hauttemperatur im Oberkörper um durchschnittlich 3 Grad wärmer als im Unterkörper. Leider ändert sich diese Situation auch durch längere und intensivere Trainingseinheiten nicht. Ungeliebte Folge: Man nimmt durch Training überall dort ab wo man nicht will (Gesicht, Brust usw.) wogegen die weiblichen Problemzonen Oberschenkel und Po kaum abgebaut werden.

Viele moderne Beauty-Geräte versuchen diese Problematik mit diversen Tricks zu umgehen. Durch zusätzliche mechanische Erwärmung der Problemzonen (z.B. Airpressure Bodyforming mit SlimBelly oder SlimLegs, Unter- und Überdruckmethode bei Hypoxi oder durch einfaches Rollen und Schütteln an Rolle- und Bandapparaten) wird versucht, den Körper dahingehend zu überlisten, dass er sich beim Training seine Energie z.B. bei den Frauen nicht aus den üblich warmen Depots vom Oberkörper, sondern von den künstlich erwärmten Depots der Problemzonen abholt. Mit diesen innovativen Therapieformen lässt sich die Temperaturverteilung steuern und somit ein gezielter Fettabbau am Bauch oder Po erreichen. In Kombination mit einem regelmässigen und moderaten Training wird die Durchblutung an diesen Stellen dermassen angeregt, dass auf diese Weise längerfristig sogar die hartnäckigsten Fettdepots an den Problemzonen gezielt abgebaut werden können.

 

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